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München - Schwabing: Auf einer Baustelle wurde eine 250 Kg schwere Fliegerbombe gefunden

         
 
25.03.2017 | Text: MSN | Foto: MSN/PN
Die Sperre
 

25.03.2017 | Text: MSN | Foto: MSN/PN
Die Evakuierung

25.03.2017 | Text: MSN | Foto: MSN/PN
Die Entschärfung
 
 
 


Die Gefahr lauert unter der Erde

Auf die Fliegerbomben Funde aus dem II. Weltkrieg haben sich die Münchner fast schon gewöhnt und nehmen es gelassen hin. Nur das wichtigste wird mittgenommen. Man kommt ja wieder, wir haben Vertrauen, das der Kampfmittelräumdienst es schaffen wird und das Haus noch stehen wird.
Wie viele solcher Relikte aus dem II. Weltkrieg noch unter der Erde lauern weißt allerdings niemand.

2012: Sprengung in der Feilitzschstraße

Nicht weit von der Ungererstraße wurde
im August 2012 eine andere Fliegerbombe bei den Bauarbeiten ausgegraben. Damals musste sie aus Sicherheitsgründen an Ort und Stelle gesprengt werden. Der Einsatz dauerte länger als gedacht und Schwabing war im Ausnahmezustand.
Die Sprengung der Fliegerbombe am Abend hatte einiges angerichtet. Keine Menschen wurden verletzt, jedoch wurden Läden und Häuser beschädigt und einiges ging in Flammen auf. Eine Versicherung forderte 400.000,- Euro Schadenersatz von der Stadt. 2017 entschied das Landgericht München, dass die Stadt München nicht zahlen muss.